Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm im Sommer

Lust auf eine Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm? Für uns ging es im Sommer 2022 hinauf auf den Lugberg zwischen Dresden und Heidenau. Wir hätten lieber einen kühleren Sommertag abwarten sollen, trotz extremer Hitze kamen wir aber gut an und wurden für die Strapazen reichlich belohnt.

Vorsichtshalber deklariere ich diesen Artikel als kostenlose Werbung, wenngleich es nur ein „Tatsachenbericht“ ist bzw. ich meine eigenen Eindrücke der Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm 1880 wiedergebe.

Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm auf dem Lugberg

 

Unsere Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm auf dem Lugberg nahm an der Bushaltestelle in Luga ihren Anfang. Es war ein ziemlich heißer Sommertag im Jahr 2022, an dem wir zu unserem Familienausflug aufbrachen. Die Sonne meinte es viel zu gut mit uns. Am strahlendblauen Himmel zeigten sich nur vereinzelt weiße Schäfchenwolken. Aufgrund des 9-Euro-Tickets nutzten wir die Möglichkeit, um mit dem Bus nach Luga zu fahren.

Vom Endhaltepunkt Lugaer Straße setzten wir den Weg zu Fuß in Richtung Kleinluga fort, um dann die Steile Straße hinauf zu „wandern“, die ihrem Namen alle Ehre machte.

Wahrscheinlich lag es an den hochsommerlichen Temperaturen, dass mir besagte Straße steiler erschien als sie tatsächlich war. Wir kamen mit Schweißperlen auf der Stirn am Dorfplatz in Kleinluga an. So ist das nun einmal, wenn man eine Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm auf dem Lugberg im Hochsommer unternimmt.

Das Wasser im  idyllischen Dorfteich plätscherte leise vor sich hin. Ich beneidete das Entenpaar, was gemütlich seine Runden im kühlen Nass drehen durfte. Und während ich dabei zusah, steuerte der Rest der Familie bereits auf die gigantische Luthereiche am Teichplatz zu, um auf der Bank darunter im Schatten Platz zu nehmen.

Eine Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm machen wollen und dann gleich die erste Sitzgelegenheit für eine Rast nutzen: echt toll! Ich hatte jedenfalls Besseres vor, denn meinem wachsamen Auge entgeht so schnell nichts. Gleich gar nicht alte Häuser, die förmlich darum betteln, von mir fotografiert zu werden. Wer weiß, wie die in einigen Jahren aussehen werden.

Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm bei sengender Hitze

 

Nachdem ich meine Lieblingsmotive eingefangen hatte, erhoben sich die anderen von der Bank und wir setzten unsere kleine Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm bei sengender Hitze fort.

Es gab zwei Möglichkeiten, um ans Ziel unserer Wünsche zu gelangen. Entweder querfeldein zu laufen bzw. entlang dem sich nach oben schlängelnden Feldweg oder schnurstracks auf dem mit Straßenschäden markierten Pflastersteinweg steil bergauf.

Wir entschieden uns für den Feldweg, um viel von der wunderschönen Naturkulisse mitzubekommen. Allerdings war es bei dieser Affenhitze auch kein Zuckerschlecken, ohne „Behütung“ zu wandern.

Schön, dass da mal wieder eine Bank (ganz zufällig) im Wege stand. So lässt sich natürlich eine Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm auf dem Lugberg auch gestalten.

Bloß gut, dass wir keinen Proviant dabei hatten und die Wasserflaschen fast leer waren. Sonst hätten wir bei dem Schneckentempo und mit möglicherweise noch mehr eingelegten Pausen unser Wanderziel wahrscheinlich erst vor Einbruch der Dunkelheit erlangt.

Endlich: Wanderziel in luftiger Höhe erreicht!

 

Niemand hatte auf die Uhr geschaut oder während der Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm überhaupt die Zeit im Blick gehabt. Wie lange es dauerte, bis wir endlich das Wanderziel in luftiger Höhe erreichten, kann ich dir beim besten Willen nicht sagen.

Aber eines mit Gewissheit: Wir waren froh, angekommen zu sein! Und dass sich bei dieser Hitze alle Mühe gelohnt hatte, zeigte sich in Form der herrlichen Aussichten die wir schweißtriefend (ganz so schlimm war es nicht, ich übertreibe wieder) genießen durften.

Ausflugsziel Lugturm: Rastplatz für alle Sinne!

 

Die Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm hat sich trotz der extrem hohen Temperaturen als goldrichtig erwiesen. Was uns dort erwartete, war einfach nur traumhaft schön. Obgleich der Aussichtsturm aus dem Jahre 1880 zu diesem Zeitpunkt noch eingerüstet war, gab es genug zu entdecken.

Wir fühlten uns sofort willkommen angesichts der liebenswerten Begrüßung im Eingangsbereich.

Nachdem wir uns unter dem Blätterdach eines Baumes an einem der Biertische auf der langen Bank niedergelassen hatten, meldeten sich bei mir nach kurzer Verschnaufpause bereits wieder die „Hummeln im Hintern“. Lange sitzen ist einfach nicht mein Ding. Gleich gar nicht, wenn es Neues zu entdecken gibt. Also machte ich mich auf, um das Areal rund um den Aussichtsturm auf dem Lugberg zu erkunden.

Ich konnte gar nicht aufhören zu knipsen und kam mir schon wie ein Paparazzo vor. Nur gut, dass an diesem heißen Sommertag 2022 nur wenige Menschen eine Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm unternommen hatten und sich somit niemand vom „Blitzlichtgewitter“ gestört fühlte. Ich war jedenfalls begeistert von alledem, was mir vor die Linse kam.

Den „Duft des Waldes“ im hinteren Bereich des Areals konnte meine Kamera leider nicht einfangen. Dafür aber das Urlaubsfeeling, was sich angesichts der Liegestühle samt Campingwagen inmitten der Waldidylle einstellte. Einen Spielplatz mit Spielhütte und Sandkasten gab es dort auch.

Sofern dir nach Spiel und Spaß zumute ist, kommst du nach deiner Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm ebenfalls auf deine Kosten. Falls du nicht gerne verlierst, solltest du den runden „Mensch ärgere dich nicht“ Tisch meiden. Es stehen dir jedoch noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung, um spielerisch tätig zu werden. Wir hätten zum Beispiel Tischtennis gespielt. Aber leider war kein Match drin, da das Netz anderweitig besetzt war.

Nachdem ich meine umfangreiche „Inspektion“ beendet und genügend Fotos im Kasten hatte, gesellte ich mich zu den anderen. Die hatten derweil für ihr leibliches Wohl gesorgt und ließen es sich schmecken.

Der Balkon Heidenaus: Aussichtsturm mit imponierender Geschichte

 

Die Geschichte des Lugturms reicht in eine Vergangenheit zurück, die wir nur aus den Lehrbüchern kennen. Aber sie ist gerade deswegen so imposant und erzählenswert. Keine Sorge, ich werde dir ausnahmsweise keine ausführlichen Informationen über die Historie liefern. Wenn du Interesse an der Entstehungsgeschichte des Aussichtsturms hast, der im Volksmund „Balkon Heidenaus“ genannt wird, findest du hier alle Informationen darüber.

Die heutigen Betreiber des Lugsturms, Kathrin und Jens Genschmar, welche das historische Kleinod auf der Lockwitzer Straße/Ecke Höhenweg in 01809 Heidenau vor einigen Jahren aus seinem „Dornröschenschlaf“ erweckt haben, halten trotz vieler Querelen an der Umsetzung der wirklich schönen Vision fest.

Sofern du das wahrscheinlich „älteste Ausflugslokal Dresdens“ kennenlernen möchtest, schlage ich dir eine Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm vor. Dort kannst du dessen Überbleibsel „unter Tage“ (besser gesagt: das, was unter der Erdoberfläche bisher verborgen war und mühselig wieder ans Tageslicht gebracht wurde) in Augenschein nehmen.

Vom Ausflugsziel Lugturm 1880 zurück nach Dresden

 

Jeder noch so schöne Sommertag neigt sich einmal dem Ende, wie auch unsere Wanderung zum Ausflugsziel Lugturm. Der „Abstieg“ stand irgendwann bevor und für eben jenen wählten wir den zuvor verschmähten Pflastersteinweg aus. Um dorthin zu gelangen, schlugen wir nach dem Verlassen des außergewöhnlichen Biergartens am Lugturm eine andere Richtung ein. Von der Pforte aus liefen wir den Höhenweg rechts hinauf zur Lockwitzer Straße und hielten uns dort wieder rechts, Richtung Borthen, denn in Dohna waren wir schon. Dort ist es übrigens auch sehr schön.

Es war sehr angenehm, einfach mal nur geradeaus zu laufen. An der nächsten Gabelung nahmen wir nicht den Weg nach Wölkau, sondern die Steile Straße bergab zum Teichplatz Kleinluga. Die Sonne begleitete uns nach wie vor auf Schritt und Tritt, ebenso wie das fröhliche Gezwitscher der Vögel, nur ganz so heiß war es nicht mehr. Zu sehen gab es auf dem Rückweg ebenfalls sehr viel. Am Ende des Weges noch ein altes Haus, dessen Fenster ich sehr imponierend fand.

Am Dorfteich angekommen, musste ich unbedingt noch einen letzten Blick in die Runde werfen. Plötzlich raschelte es im Gebüsch und mit leisem miauen schlich sich ein Kätzchen heran. Könnte natürlich auch ein Kater gewesen, keine Ahnung.

Nachdem das Samtpfötchen genügend Streicheleinheiten abbekommen hatte, verschwand es wieder im Gestrüpp und wir traten gutgelaunt den Heimweg gen Dresden an.