Die Pfefferkuchenstadt Pulsnitz in Bautzen
Heute stelle ich dir die Pfefferkuchenstadt Pulsnitz im Landkreis Bautzen vor. Bestimmt hast du schon einmal die berühmten sächsischen Lebkuchen gegessen und dich gefragt, was sie so besonders macht. Nun, vielleicht weihe ich dich bei Dresdenreisetipps.de in dieses kleine Geheimnis ein. Eines kann ich dir gleich verraten, einen Ausflug ist die Kleinstadt am Rande der Oberlausitz immer wert.
Bevor ich die Pfefferkuchenstadt Pulsnitz in Bautzen näher vorstelle, möchte ich kurz anmerken, dass es die Fotos nach dem Blogumzug leider nicht ordentlich übernommen hat. Zu dumm auch, dass ich die Originale nicht mehr habe. Entschuldigt daher bitte die schlechte Qualität der Bilder in diesem Blogpost.
Ausflugsziel Pfefferkuchenstadt Pulsnitz
Die berühmte Pfefferkuchenstadt Pulsnitz, am Rande der Oberlausitz in Sachsen gelegen, war kürzlich unser Ausflugsziel. Von Dresden aus fuhren wir ca. 25 km nordöstlich in Richtung Pulsnitz. Nicht über die Autobahn, denn ich wollte natürlich etwas mehr vom bezaubernden Umland sehen. Deshalb schlugen wir die „Wege übers Land“ ein, fuhren durch niedliche sächsische Dörfer und durchquerten idyllische Ortschaften.
Pulsnitz, was als Pfefferkuchenstadt weit über Sachsens Landesgrenzen hinaus bekannt ist, besitzt eine historische Altstadt, die auf einer kleinen Anhöhe über dem Pulsnitztal liegt. Die Kleinstadt im Landkreis Bautzen befindet sich nicht etwa hinter den sieben Bergen, gleich gar nicht bei den sieben Zwergen. Die Pfefferkuchenstadt Pulsnitz ist nur von drei Bergen umgeben, jedoch sind jene sehr geheimnisvoll und sagenumwoben. Gemeint sind der Schwedenstein, der Eierberg und der Keulenberg.
Sagen und Legenden der Pfefferkuchenstadt Pulsnitz
Wenn du gerade Urlaub in Dresden machst, kann ich dir einen Ausflug in die sächsische Pfefferkuchenstatt Pulsnitz nur empfehlen. Der „Ratskeller“ in Pulsnitz, welcher sich auf dem Marktplatz in der historischen Altstadt befindet, sollte dann dein erstes Ziel sein. Nicht nur, weil du dort regionale Köstlichkeiten genießen kannst, sondern überdies alles über die Legende des alten „vom Schlieben“ erfahren wirst.
Sagenhaft kann ich nur sagen! Es geht um eine uralte Fichte auf dem Eierberg, in die einstmals der Geist des „wilden Jägers“ verbannt wurde. Sagen vom Schlieben – ein frommer Mensch und Wohltäter der Stadt – soll sich mit dem Teufel eingelassen haben, der ihn zum „wilden Jäger“ ernannte. Was geschah danach? Möchtest du es wissen? Kehre im historischen Ratskeller der sächsischen Pfefferkuchenstatt ein, um mehr über den „Heidut“ zu erfahren!
Sehenswertes in der sächsischen Pfefferkuchenstadt Pulsnitz
Unmittelbar neben dem legendären Gasthaus auf dem Marktplatz befindet sich das Denkmal von Ernst Rietschel. Der im Dezember 1804 in Pulsnitz geborene Bildhauer war zugleich Begründer der Dresdner Bildhauerschule. Das Geburtshaus von Ernst Rietschel, der u.a. das berühmte Doppelbildnis von Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe schuf, welches in Weimar zu besichtigen ist, ist auf der Rietschelstraße 16 in Pulsnitz zu finden. Es beherbergt eine Galerie
Blick auf das Hotel Schützenhaus |
Historische Altstadt mit schmalen Gassen |
St. Nikolaikirche |
Badevergnügen im Pulsnitzer Naturbad
Im Sommer lädt das „Walkmühlenbad“ – An der Walke 2 in Pulsnitz – zum Badevergnügen ein. Die großen Liegewiesen sind von Bäumen umgeben, die in der Sommerhitze Schatten spenden.
Sportlich betätigen kannst du dich im Pulsnitzer Naturbad ebenfalls. Beachvolleyball, Fußball oder Tischtennis? Du hast die Qual der Wahl! Sofern dir der Sprungturm im Walkmühlenbad etwas langweilig erscheint, kannst du von Pulsnitz nach Steina fahren oder wandern. Dort hast du die Möglichkeit, direkt von den Klippen in den eiskalten Steinbruchsee zu springen.